Ausbau Atelier FF
Nach nunmehr einem halben Jahr mit diversen Renovations- und Umbauarbeiten, ist das neue Atelier FF im Herzen von Bern, im schönen Obstberg-Quartier, bezugsbereit. Mit Kundenparkplatz, nur fünf Gehminuten von Rosengarten und Bärenpark entfernt, ist das Atelier bestens erschlossen. Frisch gestrichen, neu möbliert und gut ausgeleuchtet, macht es richtig Freude hier zu arbeiten. Gerne empfange ich Sie im neuen Atelier FF.

VON DER KELLERBAR ZUM ATELIER
Ursprünglich war am Steigerweg 5 im Erdgeschoss eine Kellerbar aus den 70ern eingebaut. Sie diente dem Hausherrn und seinen Freunden als Rückzugsort. In die Jahre gekommen, dunkel und stilistisch 5vor Denkmalschutz, entschied ich mich hier das neue Atelier FF zu machen.
Viel Gerümpel, eine intakte, aber ziemlich schmuddelige Bar, gelbe Wände und eine den Raum erdrückend niedrig machende Decke aus Holztäfer waren die Ausgangslage.
Es galt mit einem kleinen Budget das Maximum aus diesem Raum zu holen.
Herzlichen Dank an Raphael Casty, der mich bei den ganzen Arbeiten unterstütze und sich ebenfalls im Atelier FF eingemietet hat.
Abriss und Malerarbeiten
Als erstes demontierten wir die Bar und machten diverse Fahrten zur Entsorgungsstelle. Danach bereiteten wir uns auf die Malerarbeiten vor. Die Decke und die Radiatoren liess ich professionell von Manuel Widmer spritzen.
Den Rest strichen wir unter seiner Anleitung selber. Die Küche und den Stehtisch strichen wir in der Primärfarbe des Corporate Designs, dem FF Grün. Die Türen in der Sekundärfarbe FF Beige.





Küchenzeile und Stehtisch
Die bestehende Küchenzeile erhielt eine neue anthrazitfarbene Abdeckung aus HPL-Kompaktschichtstoff. Die Front bestand aus einer Holz imitierenden Folie und wurde im FF Grün gestrichen. Um den Raum grösser wirken zu lassen habe ich meinen alten Spiegel – der wie durch eine göttliche Fügung genau passte – an der Rückwand eingepasst. Ich freue mich schon drauf, links davon ein Gestell zu entwerfen und zu bauen.
Die für Besprechungen und zum Zeichnen entwickelte Bar dient auch als Raumteiler.


Beleuchtung Bar
Das Licht über der Bar soll nicht stören. Drum darf es keinen direkten Augenkontakt zum Leuchtmittel geben. Es soll in erster Linie die Tischfläche beleuchten. Damit der Raum höher wirkt soll das Licht grossflächig die Decke beleuchten.
Mit diesen klaren Vorgaben machten wir uns an den Gestaltungsprozess.
Raus kamen zwei identische, gespiegelt angeordnete Leuchten aus Chromstahlblech. Die Kabel sind in Chromstahlrohren versteckt. Diese sind mit Riegel aus dem Baumarkt an der Decke befestigt.





WANDNISCHEN
Damit man die Nischen in der Wand als Abstellplatz benutzen kann, konstruierte ich ein abgekantetes Chromstahl-Blech, dass an zwei Punkten in der Nische aufliegt und mit zwei Schrauben an der Wand befestigt wird.
Büroleuchte
Als Hauptlicht im Raum musste ein qualitativ Hochstehendes Produkt her. Hier entschied ich mich für die Leuchte Flying von Tobias Grau.

Oktober 20, 2021 @ 3:34 pm
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